Abgelehnt! Warum wir manche Webdesign Aufträge lieber nicht annehmen

Webdesign Auftrag ablehnen

Es gibt Gespräche, die bleiben hängen – aber nicht unbedingt aus positiven Gründen. Kürzlich hatten wir ein Meeting, das uns noch einmal deutlich vor Augen geführt hat, warum es manchmal besser ist, einen Webdesign Auftrag abzulehnen, bevor er überhaupt begonnen hat.

Der Beginn: Kommunikationschaos vom Feinsten

Die erste rote Flagge zeigte sich schon in der Vorbereitung: Der Interessent hat es trotz mehrerer Erinnerungen nicht geschafft, uns den benötigten Link für das Online-Meeting rechtzeitig zu schicken. Kein Ding, kann ja mal passieren, dachten wir – und haben am Tag des Meetings selbst telefonisch nachgehakt, um alles irgendwie doch noch möglich zu machen. Stressig, aber hey, wir sind Profis.

Dann ging’s los: Die Verbindung war schlecht, der Ton eine Katastrophe – und das galt leider nicht nur für die Technik. Der Ton des Unternehmers selbst war überheblich, ungeduldig und ließ wenig Raum für Dialog. Schon nach wenigen Minuten wurde klar: Interesse an unserem Konzept? Fehlanzeige. Er wollte schlichtweg einen Preis. Details, wie wir arbeiten, welche Ideen wir entwickelt haben oder warum unser Ansatz Sinn macht? Komplett egal.

Webdesign Auftrag abgelehntWarum wir den Webdesign Auftrag abgelehnt haben

Als wir den Eindruck hatten, dass sich die Kommunikation in eine Sackgasse entwickelt, habe ich als Geschäftsführer die Notbremse gezogen. Klar und professionell, aber ohne Umschweife, habe ich dem Interessenten mitgeteilt, dass wir nicht die richtigen Partner für ihn sind. Seine Reaktion? Überraschung und Empörung. Schließlich wolle er doch nur ein Angebot – was wir uns denn so anstellen würden.

Die Antwort: Nein, danke! Ein Auftrag, der von Anfang an mit schlechten Vibes startet, ist nicht der richtige für uns. Punkt.

Nach dem Gespräch war sich unser Team einig: Es war die richtige Entscheidung. Denn wenn es schon in der Akquisephase knirscht, sind spätere Konflikte und Missverständnisse fast vorprogrammiert. Darauf verzichten wir lieber.

 

Was wir daraus gelernt haben – und warum das „Nein“ wichtig ist

Im stressigen Alltag eines Webdesign-Unternehmens ist es verlockend, jeden potenziellen Auftrag mitzunehmen. Doch nicht jeder Kunde ist die richtige Wahl. Ein bewusster Rückzieher kann in vielerlei Hinsicht Vorteile haben:

  1. Bessere Zusammenarbeit: Ein erfolgreicher Webdesign Auftrag basiert auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und einer klaren Kommunikation. Fehlt das, wird das Projekt zur Belastung – für beide Seiten.
  2. Zeit für die wirklich guten Projekte: Indem wir problematische Kunden aussortieren, schaffen wir Kapazität für Projekte, die uns und unseren Kunden wirklich weiterbringen.
  3. Stärkung der eigenen Marke: Ein professionelles Nein zeigt Haltung. Es signalisiert, dass wir Wert auf Qualität legen – sowohl in unserer Arbeit als auch in unseren Geschäftsbeziehungen.

Fazit: Mehr Qualität, weniger Stress

Nicht jeder Webdesign Auftrag ist eine Chance, die es zu nutzen gilt. Manchmal ist ein klares „Nein“ der beste Weg, um langfristig erfolgreich zu sein. Es schafft Raum für Projekte, die nicht nur gut laufen, sondern auch Spaß machen. Und am Ende profitieren davon nicht nur wir, sondern vor allem unsere Kunden, die von unserer vollen Energie und Leidenschaft profitieren.

Unser Learning: Nein zu sagen, ist keine Schwäche – es ist ein Zeichen von Professionalität und Selbstbewusstsein.

Trotzdem arbeiten wir mit vielen tollen, inspierienden Kunden zusammen und es macht uns immer wieder Freude, neue, interessante Anfragen zu erhalten.
Neugierig? Am Besten gleich Kontakt mit uns aufnehmen.

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